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Zur
Berechnung eines Bassreflexghäuses bedarf es folgender
Lautsprecherparameter:
- Freiluftresonanzfrequenz des Lautsprechers
fs
- Gesamtgüte des
Lautsprecher Qts
- Äquivalentes
Luftvolumen des Lautsprechers Vas
- Wirksame
Membranfläche des Lautsprechers AM
Zuerst wird die nötige Querschnittsfläche
AF für den Bassreflextunnel ermittelt. Diese
sollte mindestens 10 Prozent der Größe der
Lautsprechermembranfläche betragen:
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Aus der Querschnittsfläche AF lässt
sich dann leicht der Querschnitt x
berechnen:

Das Innenvolumen Vb des
Bassreflexgehäuses errechnet sich nach der
Gleichung

Um die Reflexrohrlänge zu ermitteln, wird die Querschnittsfläche AF in die Gleichung

eingesetzt.
Zur Berechnung des effektiv benötigten Volumens muss die Luftverdrängung des Lautsprechers (25er: circa 2 Liter, 30er: circa 3 Liter, 38er: circa 4 Liter) und die Luftverdrängung des Bassreflexrohrs (AF * L) hinzugerechnet werden.
Werden zwei Subwoofer verwendet, gilt:
Bei
Montage aufeinander (Compound) Vas / 2 in die
Formel einsetzen.
Bei Montage nebeneinander 2 x
Vas und 2 x AM
einsetzen.
(c) autohifi
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